Alleingeburt Leo- Dezember 2017

Leo, 30 Minuten alt

Mittwoch, 21:00 Uhr

Ich bin voll unter Stress. Die Stimmung im Haus ist komisch. Habe Wehen und dann wieder nicht. Höre beruhigende Musik und Affimationen.

Veratme eine Wehe und hups da war ein Rutscher. Jetzt ist es im Becken. Schön, na endlich- nach 10 Monaten. gehe Schlafen.

Donnerstag, 12:00 Uhr

Schneeflocken. Kopf ist jetzt im Becken. Habe 3 Kilo abgenommen.

14:30 Uhr

Die drei großen Kids gehen zu einer Freundin. Lilly (1Jahr) läuft immer neben mir her.

Mein Mann fährt noch einkaufen. Bin allein mit Lilly. Youtube, mit Kinderliedern, muss her. Wehen. Schatz du musst kommen!

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Alleingeburt Lilly – März 2016


Freitag, 22:00 Uhr

Sehr regelmäßige Wehen. Soll ich das wirklich allein machen? Welche Alternative habe ich? Der Gedankenkampf. Ping Pong im Kopf.

23:00 Uhr

Alle schlafen. Es ist leise. Ich kann nicht schlafen. Was soll ich tun? Das Baby muss jetzt irgendwie aus mir raus. Es wird ernst. Aber sowas von ernst. Was soll ich bloß tun? Ich und meine blöden Ideen. Warum muss ich immer alles anders machen als andere? Zweifel. Fragen. Gedankengänge voll Angst. Was wenn, …, Was wenn nicht?

Samstag, 2:00 Uhr

Die Entscheidung ist gefallen. Ich mache es allein. Egal was kommt.

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Geburt ohne Angst- der Prozess der Gedankenveränderung

Unser viertes Kind kündigt sich an. Nach drei, für mich schlimmen Geburten im Krankenhaus, mit Kristellern, Fruchtblase trotz meiner Ablehnung gewaltsam öffnen, Not-Kaiserschnitt wegen falsch gelegter PDA und Saugglocke mit gewaltsamen herausdrücken des schüchternen kleinen Babies, traue ich mich anders zu denken.

Ich traue mich neue Wege zu gehen. Mein Körper ist so gemacht, dass ICH MEIN Kind gebären kann. Ich kenne mein Kind. Ich kenne meinen Körper. Ich kenne die Vorgänge während der Schwangerschaft und Geburt.

In Frieden gebären! Ohne Fremdeinwirkung!

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Alleingeburt?!

Nach drei sehr unterschiedlich schlimmen Geburten im Krankenhaus, machte ich mich während meiner vierten Schwangerschaft auf die Suche nach einem anderen Weg, mein Kind zu gebären.

Natürlich hatte ich schon von Frauen gehört, die eine Hausgeburt erlebt haben und wie schön, dass sein soll. Aber das ich so jemand bin, der das auch kann, lag mir fern zu denken.

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Die Liebe der Eltern zu ihren Kindern

Die Liebe der Eltern zu ihren Kindern ist unbeschreiblich. Man kann sie nicht greifen und doch ist sie da. Man kann sie nicht sehen und doch aber fühlen. Sie ist kostenlos und kostet doch alles. Es ist schwer sie einzufangen, denn sie ist so überfließend. Unendlich, aber immer zeitnah. Grenzenlos, aber doch begrenzt. Nicht zu verstehen und doch aber klar. Die Liebe der Eltern zu ihren Kindern ist unbeschreiblich besonders.